Skripte über GPO mit Adminrechten ausführen

Besonders beim Automatisieren sind Skripte immer wieder hilfreich. Was aber nun, wenn man diese Skripte über eine Gruppenrichtlinie mit erhöhten Rechten ausführen möchte? Wer hier nicht aufpasst, tappt schnell in eine der klassischen Fallen der Gruppenrichtlinien-Verarbeitung. Nämlich dem Unterschied zwischen der Computer- und Benutzerkonfiguration innerhalb einer Richtlinie.

Vorm Anlegen der Richtlinie sollte man sich darüber im Klaren sein, auf welcher Ebene das Skript laufen soll. Also: Benutzer- oder Computerebene? Skripte auf Benutzerebene werden folgerichtig im Kontext des angemeldeten Benutzers ausgeführt und sind dann auch all dessen Einschränkungen unterworfen. Für benutzerspezifische Änderungen gut, sonst wahrscheinlich eher nicht.

Bindet man das Skript jedoch auf Computerebene ein, entfällt der Benutzerkontext und es erfolgt eine Ausführung mit administrativen Rechten. Quasi wie wenn man lokal eine Batch als Administrator ausführt. Um nun Skripte per GPO mit Adminrechten auszuführen, sind folgende Schritte notwendig:

GPO - Skripte Computer Admin
  1. Öffne in der Gruppenrichtlinien-Verwaltung den Gruppenrichtlinien-Editor der entsprechenden Richtlinie
  2. Suche dort den folgenden Pfad auf:
    Computerkonfiguration -> Windows-Einstellungen -> Skripts -> Starten
  3. Füge nun das gewünschte Skript hinzu
  4. Überprüfe abschließend die Richtlinienzuweisung und setze die Änderungen ggf. per gpupdate /force durch

Da die Richtlinie auf der Computerebene greift, wirkt sie natürlich ohne weitere Vorkehrungen nur auf Computer-Objekte im AD. Wer also die GPO auch auf Benutzerobjekte wirken lassen möchte, muss vorher die Loopback-Verarbeitung aktivieren.

Damit sind dann hoffentlich alle Unwägbarkeiten aus dem Weg geräumt. Die in der Computerkonfiguration der Richtlinie eingebundenen Skripte sollten nach einer Aktualisierung der wirkenden Richtlinien beim nächsten PC-Start mit administrativen Rechten ausgeführt werden.

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Auf Client wirkende Gruppenrichtlinien anzeigen lassen

In größeren Active Directory-Infrastrukturen kann die Ordnung der Gruppenrichtlinien schnell verloren gehen. Dies erschwert unter Umständen die Fehlerbehebung, wenn es zu Problemen kommt. Um bei der Recherche trotzdem schnell einen Überblick über die auf einen Client wirkenden GPOs zu erhalten, gibt es diverse Tools, mit denen man die aktiven Gruppenrichtlinien anzeigen lassen kann.

Variante 1: gpresult

Die gängigste Variante der Auswertung ist heutzutage gpresult. Mit diesem Helferlein sieht man recht schnell und übersichtlich, welche aktiven Gruppenrichtlinien auch aktuell greifen. Für dieses Tool gibt es einige verschiedene Ausgabemöglichkeiten, die ich hier mal kurz darstelle.

Ergebnisse in Kommandozeile anzeigen lassen

Das ist der schnellste Weg, um direkt in der Konsole einen Überblick über die wirkenden GPOs zu erhalten. Außerdem erhält man noch weitere Informationen, wie zum Beispiel den Zeitpunkt des letzten Updates, den dabei genutzten Domänen-Controller oder etwaige Gruppenmitgliedschaften. Dafür muss man lediglich den folgenden Befehl absetzen:
gpresult /r

Auswertung auf Computerkonfiguration beschränken

Zur Übersichtlichkeit kann man die Ausgabe auch einschränken, zum Beispiel auf die Richtlinien der Computerkonfiguration. Dazu hängt man einfach ein /scope:computer ran:
gpresult /r /scope:computer

Auswertung auf Benutzerkonfiguration beschränken

Das Gleiche geht natürlich auch für die Benutzerebene:
gpresult /r /scope:user

Remote-Computer abfragen

Auch ganz praktisch: Man kann die Anfrage ebenso an einen entfernten Computer schicken. Dies geschieht durch folgendes Kommando (%PC-NAME% entsprechend abändern):
gpresult /s %PC-NAME% /r

Ergebnisse in Datei exportieren

Wem jetzt allerdings die Kommandozeile etwas zu unübersichtlich ist, dem empfehle ich den Export der Ergebnisse in eine externe Datei. Dafür gibt es diverse Möglichkeiten.

TXT-Datei

Wer’s simpel mag, kann hier zur guten alten Text-Datei greifen. Dafür braucht es den folgenden Befehl:
gpresult /r >C:GPOs.txt

HTML-Datei

Wer jedoch lieber eine grafische Übersicht möchte, sollte auf eine HTML- oder XML-Datei zurückgreifen. Für einen HTML-Export sieht das Kommando wie folgt aus:
gpresult /h C:GPOs.html

XML-Datei

Wer stattdessen zum XML-Export tendiert, muss nicht viel anpassen:
gpresult /x C:GPOs.xml

Detaillierte Informationen ausgeben lassen

Abschließend noch ein kleiner Tipp aus den Kommentaren (danke): Mit dem Parameter /z lassen sich detailliertere Ergebnisse generieren, für komplexere Probleme:
gpresult /z

Variante 2: rsop

Die rsop-Konsole ist schon etwas in die Jahre gekommen, kann sich im Einzelfall aber trotzdem noch als nützlich erweisen, um zu sehen, welche Optionen einer GPO greifen. Im Gegensatz zu gpresult werden die Ergebnisse in einem vom Gruppenrichtlinienen-Editor bekannten Fenster dargestellt. Es gibt allerdings zwei entscheidende Nachteile: Man muss sich zu jeder einzelnen Option durchklicken, um nachzuschauen, wie diese eingestellt ist. Es gibt also keine Übersicht. Zudem werden die Einträge der Rubrik Windows-Einstellungen einer GPO nicht ausgewertet. Wer rsop trotzdem eine Chance geben möchte, gibt folgendes in der Kommandozeile oder im Ausführen-Dialog ein:
rsop.msc
Mit dieser letzten Möglichkeit haben wir jetzt die gängigsten Optionen abgedeckt, um Gruppenrichtlinien anzeigen zu lassen. Es sei denn, jemanden fällt hier noch eine ein. Abschließend sei noch auf die Microsoft Docs verwiesen, wo alle Schalter für gpresult aufgeführt sind.

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Aktivieren von IPv6-DHCP Server in einer Domäne

  1. netsh int ipv6 Show int
    dort die Nummer bei Idx für die Netzwerkkarte notieren
  2. netsh int ipv6 set int advertise=enabled
  3. netsh int ipv6 set route fc00:1192:1168:1178::/64 „<Name der Netzwerkkarte“ publish=yes

Nicht notwendig, wenn der Router korrekt konfiguriert ist (Schlagwort Router Advertising)

Ping in Windows erlauben:GUI, PowerShell, netsh, GPO

Ping-Request mit ping.exe

Windows blockiert Ping-Anforderungen durch eine ent­sprechende Konfigu­ration der Firewall. Diese Ein­stellung lässt sich auf mehrere Arten ändern, entweder über die grafische Konsole der Firewall, über die Kommando­zeile sowie PowerShell oder zentral über Gruppenrichtlinien.

Der Grund für das abweisende Verhalten von Windows gegenüber Ping-Requests sind Sicherheitsbedenken von Microsoft. Schließlich wird der Dienst gerne für Angriffe missbraucht, bevorzugt für Denial-of-Service-Attacken.

Änderung der Regeln nur als Administrator

Nichtsdestotrotz hat Ping nach wie vor seine Berechtigung als Diagnosewerkzeug bei Netzwerkproblemen, so dass man diese strikte Konfiguration der Firewall meistens lockern wird. In Firmennetzen kann man die damit verbundenen Risiken reduzieren, indem man die vordefinierte Firewall-Regel nur für das Profil Domäne aktiviert oder zulässige Anfragen auf bestimmte IP-Adressen beschränkt.

Für diesen Zweck stehen mehrere Werkzeuge zur Verfügung. Während Standardbenutzer die vorhandenen Einstellungen mit den Kommandozeilen-Tools ansehen können, setzt die Aktivierung von Firewall-Regeln grundsätzlich administrative Rechte voraus.

Eingehende Pings durchlassen

Das gängigste Programm zur Aktivierung der Firewall-Regeln für eingehende Pings ist die grafische Oberfläche Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit. Hier muss man sich als Administrator anmelden, um überhaupt die Einstellungen angezeigt zu bekommen.

Die Firewall-Regel für eingehende Ping-Anforderungen subsumiert Microsoft unter jenen für die Datei- und Druckerfreigabe.

Dort wechselt man in der linken Spalte zu Eingehende Regeln und sucht anschließend im Hauptfenster nach Datei- und Druckerfreigabe (Echo­anfor­derung – ICMPv4 eingehend). Diese Regel existiert in Ausprägungen für die Profile Domäne sowie für Öffentlich und Privat. Je nach Bedarf aktiviert man sie für ein bestimmtes oder für mehrere Profile (siehe dazu: Windows-Firewall: Regeln für Profile konfigurieren).

Zur Sicherheit lassen sich Ping-Anfragen auf bestimmte IP-Adressen und -Bereiche eingrenzen.

Öffnet man den Dialog Eigenschaften aus dem Kontextmenü dieser Regel, dann kann man dort unter Bereich => Remote-IP-Adresse die Clients, von denen Ping-Anfragen erlaubt sind, weiter einschränken. Existieren auf dem Rechner mehrere NICs, dann besteht zudem die Möglichkeit, über Lokale IP-Adressen jene festzulegen, zu denen Requests durchgelassen werden.

Ping zulassen mit PowerShell

PowerShell verfügt über eine Reihe von Cmdlets, mit denen sich die Firewall vollständig konfigurieren lässt. Für das Management der Regeln eignen sich Get-NetFirewallRule und Set-NetFirewallRule. Ersteres hilft dabei, den Status von Regeln zu ermitteln, Zweiteres kann diesen ändern.

Möchte man sich anzeigen lassen, welche Regeln für Ping zuständig sind, dann filtert man sie nach dem Begriff ICMP4:

Get-NetFirewallRule -name *ICMP4* | select name, DisplayName, Profile, Enabled | fl

Dieser Befehl gibt eine relative kurze Liste aus und zeigt unter anderem auch, für welches Firewall-Profil die Regeln gelten und ob sie aktiviert sind. Für eingehende Ping-Anforderungen in Domänen-Netzwerken ist demnach FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope zuständig, für die Profile Öffentlich und Privat hingegen FPS-ICMP4-ERQ-In.

Konfiguration der Firewall-Regeln für eingehende Pings mit PowerShell.

Nun kann man im nächsten Schritt die gewünschte Regel aktivieren, beispielsweise mit dem Befehl

Set-NetFirewallRule -name FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope -Enabled True -RemoteAddress 192.168.0.66

Er ändert nicht nur den Status der Regel FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope, so dass Ping-Anforderungen durchgelassen werden, sondern grenzt zusätzlich die zulässigen Hosts auf die IP-Adresse 192.168.0.66 ein. Vom Erfolg der Maßnahme kann man sich durch

Get-NetFirewallRule -name FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope | select name, enabled

überzeugen.

Firewall-Regel mit netsh.exe aktivieren

Wie schon in früheren Versionen von Windows steht auch weiterhin das Kommandozeilen-Tool netsh.exe für diese Aufgabe zur Verfügung. Zu seinen Nachteilen gehört nicht nur eine eigenwillige Syntax, sondern auch ein Mix aus übersetzten Namen für die Regeln und englischsprachigen Werten für die meisten Parameter.

Das netsh-Äquivalent zum obigen Aufruf von Set-NetFirewallRule würde so aussehen:

netsh advfirewall firewall set rule profile=Domain name=“Datei- und Druckerfreigabe (Echoanforderung – ICMPv4 eingehend)“ new enable=yes remoteip=192.168.0.66

Möchte man Anfragen von allen Rechnern zulassen, dann verzichtet man auf den Parameter remoteip. Will man hingegen die Regel für die Profile Öffentlich und Privat aktivieren, dann ändert man den Wert für profile auf Private,Public.

Ping erlauben über Gruppenrichtlinien

In zentral verwalteten Umgebungen wird man die Firewall-Einstellungen wahrscheinlich über GPOs konfigurieren wollen, beispielsweise für alle Rechner in einer bestimmten OU. Diese Möglichkeit bestand ebenfalls schon unter Windows 7 / 8.1, das Vorgehen ist dabei gleich geblieben. Siehe dazu meine Anleitung Ping mittels GPO erlauben in Windows 7 / 8.x und Server 2012 (R2).

Content retrieved from: https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/ping-windows-10-erlauben-gui-powershell-netsh-gpo.

SYSVOL-Replikation auf DFSR umstellen

Domänencontroller replizieren Ihre Skripte und Gruppenrichtlinien untereinander mittels Distributed File Replication Service (DFRS). Das war nicht immer so. Früher war es der File Replication Service (FRS). Dieser wird ab Windows Server 2019 nicht mehr unterstützt. Wer also seine Active Directory-Infrastruktur modernisieren möchte, der sollte von FRS auf DFRS migrieren. Dieser Blog-Artikel zeigt Euch, wie es geht.

Einführung

Jeder Domänencontroller in einem Windows-Netzwerk besitzen eine Ordnerfreigabe namens SYSVOL. Diese dient zur Replikation von Skripten und Gruppenrichtlinien zu anderen Domänencontroller. Der zugrunde liegende Replikationsmechanismus basiert ab Windows Server 2008 auf dem File Distributed File Replication Service (DFRS). Bis Windows Server 2016 wurde auch der ältere Replikationsmechanismus File Replication Service (FRS) unterstützt.

Wer bisher Windows Server 2016 (oder älter) als Domänencontroller im Einsatz hatte, dessen Replikation basiert unter Umständen noch auf FRS. Wer nun einen Windows Server 2019 oder 2022 als sekundären Domänencontroller hinzufügen möchte, der bekommt eine fette Meldung präsentiert, dass das so nicht geht, da der eigene Server kein FSR unterstützt.

In diesem Fall bleibt uns nichts weiter übrig, als den Replikationsmechanismus auf DFRS zu migrieren.

Migration durchführen

Das Werkzeug zur Durchführung der Migration hört auf den Namen Dfsrmig.exe.

Mit Dfsrmig.exe kannst Du die Migration in drei Schritten bei laufendem Betrieb durchführen:

  • Schritt 1 = Übergang zum Migrationsstatus Prepared: In diesem Status wird DFSR parallel zu FRS aktiviert. DFSR legt eine eigene Kopie des SYSVOL-Ordners unter SYSVOL_DFRS an, macht sonsts aber erstmal gar nichts.
  • Schritt 2 = Übergang zum Migrationsstatus Redirected: In diesem Status beginnt DFSR mit der Arbeit und nimmt Replikationsanfragen entgegen. SYSVOL_DFRS wird zum Hauptordner. FRS bleibt aber noch aktiv und arbeitet parallel mit seinem alten SYSVOL-Ordner.
  • Schritt 3 = Übergang zum Migrationsstatus Eliminated: In diesem Status geht DFSR weiter seiner Arbeit nach. FRS wird jedoch deaktiviert und der alte SYSVOL-Ordner gelöscht.

Die Aufteilung in drei separate Schritte erlaubt eine Rollback-Migration im Fall eines Fehlers.

Soweit zur Theorie, wir wollen jetzt die Migration in der Praxis sehen. Wir gehen dabei von folgender Beispielkonfiguration aus:

  • Domäne: intranet.beispiel.at
  • Primärer Domänencontroller: DC01
  • Sekundärer Domänencontroller: DC02

Schritt 1: Vorbereiten (Prepare)

Als erstes prüfen wir, ob die aktuelle Replikation unter FSR in Ordnung ist.

Dazu auf dem Server DC01 die Eingabeaufforderung als Administrator starten und folgendes eintippen:

net share

Die Ausgabe sollte in etwa wie folgt aussehen:

Name         Ressource                       Beschreibung

-------------------------------------------------------------------------------
C$           C:\                             Standardfreigabe
IPC$                                         Remote-IPC
ADMIN$       C:\Windows                      Remoteverwaltung
NETLOGON     C:\Windows\SYSVOL\sysvol\intranet.beispiel.at\SCRIPTS
                                             Ressource für Anmeldeserver
SYSVOL       C:\Windows\SYSVOL\sysvol        Ressource für Anmeldeserver
Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

Das sieht gut aus, die Netzwerkfreigabe SYSVOL ist wie gewünscht vorhanden.

Ein weitere Prüfung:

dfsrmig /getglobalstate

Die Ausgabe sollte wie folgt aussehen:

Die DFSR-Migration wurde noch nicht initialisiert. Legen Sie den
globalen Status auf den gewünschten Wert fest, um die Migration zu starten.

Wir haben dfsrmig gestartet und den aktuellen Status der Migration abgefragt. Die Antwort ist wie erwartet, eine Migration wurde also noch nicht durchgeführt.

Jetzt starten wir den Migrationsprozess, in dem wir den Status auf 1 (Prepared) setzen:

dfsrmig /setglobalstate 1

Die Ausgabe sollte wie folgt aussehen:

Aktueller globaler DFSR-Status: "Starten"
Neuer globaler DFSR-Status: "Vorbereitet"

Die Migration wechselt in den Status "Vorbereitet". Der DFSR-Dienst
kopiert den Inhalt von SYSVOL in den Ordner SYSVOL_DFSR.

Falls die Migration von einem Domänencontroller nicht gestartet werden kann, versuchen Sie es mit einem manuellen Abruf.
Alternativ können Sie den Befehl mit der Option "/CreateGlobalObjects" ausführen.
Die Migration kann in einem beliebigen Zeitraum
zwischen 15 Min. und 1 Stunde gestartet werden.
Erfolgreich

Unmittelbar danach überprüfen wir den Migrationsstatus:

dfsrmig /getmigrationstate

Es dauert eine Weile, bis alle Domänencontroller den Status übernommen haben. Daher sieht die Ausgabe wahrscheinlich wie folgt aus:

Die folgenden Domänencontroller haben den globalen Status (""Vorbereitet"") nicht erreicht:

Domänencontroller (lokaler Migrationsstatus) - Domänencontrollertyp
===================================================================

DC01 ("Starten") - Primary DC
DC02 ("Starten") - Writable DC

Die Migration hat noch nicht auf allen Domänencontrollern einen konsistenten Status erreicht.
Möglicherweise sind die Statusinformationen aufgrund der Wartezeit der Active Directory-Domänendienste veraltet.

Diese Abfrage können wir beliebig oft wiederholen. Irgendwann bekommen wir diese Ausgabe:

Alle Domänencontroller wurden erfolgreich zum globalen Status (""Vorbereitet"") migriert.
Die Migration hat auf allen Domänencontrollern einen konsistenten Status erreicht.
Erfolgreich

Mit Schritt 1 sind wir fertig.

Schritt 2: Umleiten (Redirect)

Jetzt wollen wir den Status auf 2 (Redirected) setzen:

dfsrmig /setglobalstate 2

Die Ausgabe sollte wie folgt aussehen:

Aktueller globaler DFSR-Status: "Vorbereitet"
Neuer globaler DFSR-Status: "Umgeleitet"

Die Migration wechselt in den Status "Umgeleitet". Die Freigabe "SYSVOL"
wird zum Ordner "SYSVOL_DFSR" geändert,
der mithilfe von DFSR repliziert wird.

Erfolgreich

Wir prüfen wieder den Migrationsstatus:

dfsrmig /getmigrationstate

Zunächst bekommen wir folgende Ausgabe:

Die folgenden Domänencontroller haben den globalen Status (""Umgeleitet"") nicht erreicht:

Domänencontroller (lokaler Migrationsstatus) - Domänencontrollertyp
===================================================================

DC01 ("Vorbereitet") - Primary DC
DC02 ("Vorbereitet") - Writable DC

Die Migration hat noch nicht auf allen Domänencontrollern einen konsistenten Status erreicht.
Möglicherweise sind die Statusinformationen aufgrund der Wartezeit der Active Directory-Domänendienste veraltet.

Wenn alle Domänencontroller den Migrationsstatus übernommen haben, dann diese Ausgabe:

Alle Domänencontroller wurden erfolgreich zum globalen Status (""Umgeleitet"") migriert.
Die Migration hat auf allen Domänencontrollern einen konsistenten Status erreicht.
Erfolgreich

Mit Schritt 2 sind wir fertig.

Schritt 3: Beseitigen (Eliminate)

Zu guter Letzt wollen wir den Status auf 3 (Eliminate) setzen:

dfsrmig /setglobalstate 3

Die Ausgabe sollte wie folgt aussehen:

Aktueller globaler DFSR-Status: "Umgeleitet"
Neuer globaler DFSR-Status: "Entfernt"

Die Migration wechselt in den Status "Entfernt". Es ist nicht möglich,
diesen Schritt rückgängig zu machen.

Verwenden Sie die Option "/DeleteRoNtfrsMembers", wenn ein schreibgeschützter Domänencontroller
zu lange im Status "Wird entfernt" verbleibt.
Erfolgreich

Wir prüfen wieder den Migrationsstatus:

dfsrmig /getmigrationstate

Und auch hier, erst so:

Die folgenden Domänencontroller haben den globalen Status (""Entfernt"") nicht erreicht:

Domänencontroller (lokaler Migrationsstatus) - Domänencontrollertyp
===================================================================

DC01 ("Umgeleitet") - Primary DC
DC02 ("Umgeleitet") - Writable DC

Die Migration hat noch nicht auf allen Domänencontrollern einen konsistenten Status erreicht.
Möglicherweise sind die Statusinformationen aufgrund der Wartezeit der Active Directory-Domänendienste veraltet.

Später dann so:

Alle Domänencontroller wurden erfolgreich zum globalen Status (""Entfernt"") migriert.
Die Migration hat auf allen Domänencontrollern einen konsistenten Status erreicht.
Erfolgreich

Mit dem letzten Schritt 3 sind wir fertig.

Abschließende Überprüfung

Werfen wir wieder einen Blick auf unsere Netzwerkfreigaben:

net share

Die Ausgabe sollte in etwa wie folgt aussehen:

Name         Ressource                       Beschreibung

-------------------------------------------------------------------------------
C$           C:\                             Standardfreigabe
IPC$                                         Remote-IPC
ADMIN$       C:\Windows                      Remoteverwaltung
NETLOGON     C:\Windows\SYSVOL_DFSR\sysvol\intranet.beispiel.de\SCRIPTS
                                             Ressource für Anmeldeserver
SYSVOL       C:\Windows\SYSVOL_DFSR\sysvol   Ressource für Anmeldeserver
Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

Der Name der Netzwerkfreigabe ist gleich geblieben, aber der verknüpfte Ordner lautet nun SYSVOL_DFSR. So war es ja geplant, also alles ok.

Eine abschließende Prüfung soll sicherstellen, dass der Dienst für FSR deaktiviert ist.

sc query NtFrs

Die Ausgabe sollte so aussehen:

SERVICE_NAME: NtFrs
        TYPE               : 10  WIN32_OWN_PROCESS
        STATE              : 1  STOPPED
        WIN32_EXIT_CODE    : 0  (0x0)
        SERVICE_EXIT_CODE  : 0  (0x0)
        CHECKPOINT         : 0x0
        WAIT_HINT          : 0x0

Content retrieved from: https://blog.stueber.de/posts/sysvol-dfsr-migration/.

Windows11 ohne Microsoft-Konto installieren

  1. Zunächst wählst du ganz normal dein Land und die dazugehörige Sprache sowie das Tastaturlayout aus.
  2. Bist du bei der Auswahl des WLANs angekommen, öffnest du mit der Tastenkombination „(fn+)Shift+F10“ die Eingabeaufforderung. Die Funktionstaste (fn) ist nur notwendig, wenn auf deinem Notebook für F10 eine Sonderfunktion wie bspw. „Display-Hellgikeit erhöhen“ zugewiesen ist.
  3. Dort tippst du den Befehl „oobe\BypassNRO“ ein, bestätige im Anschluss mit der Enter-Taste.
  4. Das Notebook startet daraufhin neu und du musst erneut Land und Sprache auswählen.
  5. Bei der Auswahl der Internetverbindung hast du nun allerdings die Option unten rechts, „Ich habe kein Internet“ auszuwählen.
  6. Im nächsten Schritt musst du unten rechts ein weiteres Mal bestätigen, dass du „Mit eingeschränkter Einrichtung fortfahren“ möchtest.
  7. Danach kannst du die Einrichtung mit einem lokalen Konto fortführen.
  8. Auf dem Desktop angekommen, kannst du dein entsprechendes WiFi mit einem Klick auf die Taskleiste unten rechts aktivieren und anschließend die Windows-Updates durchlaufen lassen.

Zertifikat installieren: Exchange 2010 (PowerShell)

Entpacken Sie die Ihnen zugesandte ZIP Datei auf Ihrem Server.

Variante 1: Exchange 2010 (PowerShell) Zertifikat installieren

Öffnen Sie die Exchange Management Shell und führen Sie den folgenden Befehl aus, um das Server-, Root- und Zwischenzertifikat in die entsprechenden Zertifikatsspeicher zu installieren:

Import-ExchangeCertificate -FileData ([Byte[]]$(Get-Content -Path c:\Zertifikate\IhrZertifikat.cer -Encoding byte -ReadCount 0))

Anmerkung: Sollten Sie .crt Dateien anstelle von .cer erhalten haben, dann vergewissern Sie sich, dass IhrZertifikat.cer Ihre_Bestellnummer.crt oder www_ihredomain_de.crt lautet.
Es kann sein, dass Sie aufgrund des Formates Ihr Root und Zwischenzertifikat auf Ihrem Server manuell installieren müssen.

Vergewissern Sie sich, dass sich keine Leerzeichen in Ihrem Pfad befinden. Als Abschluss des Befehls sollten Sie den Thumbprint angezeigt bekommen (sollten Sie diesen verlieren, können Sie ihn aus dem MMC Certificates Snap-In kopieren).

Um die Dienste zu aktivieren, führen Sie folgenden Befehl aus:

Enable-ExchangeCertificate -Thumbprint $your_thumbprint -Services "POP,IMAP,SMTP,IIS"

(Immer in der Annahme, Sie nutzen alle genannten Dienste aktiv. Passen Sie diesen Aufruf entsprechend Ihrer eigenen Konfiguration an)

Variante 2: Exchange 2010 (PowerShell) Zertifikat installieren

Alternativ können Sie den folgenden Befehl ausführen und den Import und Dienststart in einer Zeile kombinieren:

Import-ExchangeCertificate -FileData ([Byte[]]$(Get-Content -Path c:\Zertifikate\IhrZertifikat.cer -Encoding byte -ReadCount 0)) | Enable-ExchangeCertificate -Services „IIS,POP,IMAP,SMTP

Subnetz- und CIDR-Rechner

Eingabe
IP-Adresse
Vorbelegen:
Subnetzmaske
 
Ausgabe
Byteformat
Binärformat
IP-Adresse
 
 
Subnetzmaske
 
 
Wildcardmaske
 
 
Netzadresse
 
 
Rechneradresse
 
 
Broadcastadresse
 
 
Bitanzahl der Net-ID
 
 
Bitanzahl der Host-ID
 
Anzahl IP-Adressen
 
Max. Zahl der Knoten
 
Erste IP-Adresse
 
Letzte IP-Adresse
 
 

Download: w-hermanns.de,

iobroker Linux-Update

Wird gemacht im Terminal vom Container

pkill -u iobroker
iobroker update
iobroker upgrade self

Nach dem Update dann ein „Neustart“ des Containers.

node.js kann man durch Update des Linux aktualisieren:

apt update
apt upgrade

SAN (Subject Alternative Names) Zertifikat erstellen

SAN-Zertifikat von öffentlicher Zertifizierungsstelle erstellen lassen?

CertificateUm also mehrere Server- bzw. Dienstnamen in einem Zertifikat einzubinden, erstellt man ein spezielles Zertifikat, welches um das Datenfeld Subject Alternative Names erweitert wird. Öffentliche Zertifizierungsstellen (Certificate Authority, CA) bieten u.a. Webformulare an, in denen man alle benötigten Namen angibt. Die CA erstellt aus den Angaben den Certificate Signing Request (CSR) sowie den Private Key und signiert das neue Zertifikat. Der private Schlüssel ist streng vertraulich, da mit diesem die Entschlüsselung von Daten erfolgt.

In diesem Szenario besitzt die Zertifizierungsstelle sowohl den öffentlichen als auch den privaten Schlüssel des Zertifikats. Die Sicherheit und Vertraulichkeit ist dadurch nicht mehr gewährleistet. Der private Schlüssel ist vor Zugriffen Dritter, also auch vor Zugriffen öffentlicher Zertifizierungsstellen, zu schützen.

 

Zertifikatsantrag (CSR) und Private Key besser selbst erstellen

Vertraulichkeit und hohe Sicherheitsansprüche sind gute Gründe den CSR, und damit den privaten Schlüssel, selbst zu erstellen. Betreibt man eine eigene, interne PKI, bspw. mithilfe Microsofts AD CS, wird man gelegentlich CSR für interne Dienste bzw. Server erstellen müssen. Im Folgenden wird beschrieben, wie man diese CSR zum Ausstellen neuer Zertifikate mit Windows Bordmitteln recht einfach erstellt. Das Verfahren ist nicht ausschließlich auf SAN-Zertifikate beschränkt, sondern kann auch zum Beantragen von Wildcard- und Single Name-Zertifikaten angewandt werden.

 

Zertifikatsspeicher

Der Zertifikatsspeicher des lokalen Computers.

Zertifikate werden in unterschiedlichen Bereichen aufbewahrt. Es gibt den zentralen Zertifikatsspeicher des Computer. Die in diesem Speicher abgelegten Zertifikate können sowohl von Programmen, Diensten sowie von allen Benutzern des Computers genutzt werden. Zum Verwalten dieser Zertifikate sind jedoch Administratorberechtigungen erforderlich. Die Management Konsole des Computer Certificate Store ruft man über Start –> Ausführen –> certlm.msc auf.

 

 

Der Zertifikatsspeicher des angemeldeten Benutzers.

Jeder Benutzer besitzt seinen eigenen Certificate Store. Auf den benutzerspezifischen Zertifikatsspeicher hat nur der jeweilige Anwender Zugriff. Für die Verwaltung der eigenen Zertifikate sind keine administrativen Berechtigungen erforderlich. Die Management Konsole des eigenen Zertifikatsspeicher startet man über Start –> Ausführen –> certmgr.msc auf.

 

 

 

CSR erstellen

Um den CSR direkt auf dem Windows Gerät zu erstellen, auf dem das neue Zertifikat eingesetzt werden soll, verwendet man idealerweise die Zertifikatsverwaltung des Computers: certlm.msc. Generiert man den CSR stellvertretend, um das Zertifikat nach Erstellung zu exportieren und weiterzugeben, reicht die eigene, benutzerbezogene Zertifikatsverwaltung, da sie keine erhöhten Rechte anfordert: certmgr.msc

 

Für ein SAN-Zertifikat muss eine benutzerdefinierte Anforderung (Custom Request) erstellt werden.

 

Nach dem Start des Assistenten, führt man den Vorgang ohne Registrierungsrichtlinie fort. Active Directory-Registrierungsrichtlinien werden über Gruppenrichtlinien (GPO) verwaltet und stellen in der Regel einfache Benutzer- oder Computerzertifikate aus. Diese Richtlinie ist für unsere Zwecke nicht ausreichend.

 

Sowohl die Wahl der Crypto Engine CNG, als auch das Format PKCS sind vorausgewählt.

 

Den CSR konfiguriert man über Eigenschaften, die durch einen Klick auf Details erscheinen.

 

Sowohl Anzeigename als auch Beschreibung dienen der besseren Übersicht, haben üblicherweise keine technische Relevanz und können frei gewählt werden.

 

Hinweis

Es gibt vereinzelt Anwendungen die den Anzeigenamen nutzen, um Zertifikate zu identifizieren. Beispielsweise greift der Office Online Server auf dieses Feld zurück, um ein Wildcard-Zertifikat einzubinden. Der VMware Connection Server erfordert gar den vordefinierten Wert vdm als Anzeigename, um das richtige Zertifikat zu erkennen, was bei einem Zertifikatswechsel zu beachten ist.

Diese Eigenschaften lassen sich jederzeit nachträglich in der Zertifikatsverwaltung anpassen.

 

Jetzt sind alle relevanten Daten einzugeben. Üblicherweise gibt man als Common Name (Allgemeiner Name) den DNS-Namen an, unter dem der Dienst öffentlich erreichbar ist. Hinzu kommen Angaben zum Ort bzw. Stadt (L=Location), Land/Region (C=Country), was nicht zu verwechseln ist mit (Bundes)Land (S=State). Des Weiteren sind die Angaben Organisation (O), die verantwortliche Organisationseinheit (OU), in der Regel die IT-Abteilung, und die E-Mail-Adresse eines Kontakts. Übliche Kürzel, bspw. Länderkennungen, sind erlaubt.

Die alternativen Namen werden im unteren Abschnitt eingetragen. Neben DNS kann man auch die IP-Adressen eintragen.

 

Welchen Zweck ein Zertifikat erfüllt, gibt man im Reiter Erweiterungen unter Erweiterte Schlüsselverwendung (Anwendungsrichtlinien) an. Für ein Serverzertifikat ist die Option Serverauthentifizierung auszuwählen. Oftmals wird Zertifikaten zusätzlich die Option Clientauthentifizierung hinzugefügt, über die sich ein Server anderen gegenüber als Client authentifiziert. Diese Option ist aber nicht erforderlich.

Bei der Angabe Schlüsselverwendung handelt es sich um Einschränkungen der Verwendung des Zertifikats auf die ausgewählten Optionen. Typischerweise erforderlich für ein Serverzertifikat ist Digitale Signatur, oft in Kombination mit Schlüsselverschlüsselung, was bedeutet, dass der Schlüsselaustausch nur mit Schlüsselverschlüsselung zugelassen ist. Diese Angabe ist optional und wird ggf. durch die signierende CA gesetzt.

 

Die Auswahl und Konfiguration der Cipher Suite erfolgt im Reiter Privater Schlüssel. Je nach Verwendungszweck und Laufzeit des Zertifikats, ist ein geeigneter Algorithmus mit entsprechender Schlüssellänge zu wählen. Nach wie vor häufig im Einsatz ist RSA. Bei Verwendung von RSA sollte der Schlüssel mindestens 2048, besser 4096 Bit lang sein. Neuere Alghorithmen, bspw. auf Basis elliptischer Kurven wie ECDH, kommen mit kleineren Schlüsseln aus.

 

Der Kryptografieanbieter, per default RSA, kann ausgewählt bleiben. Damit verstehen sich die meisten Programme. Möchte man die Sicherheit hochschrauben, greift man zu neueren Cipher Suiten mit Elliptic Curve Cryptography (ECC). Das Perfect Forward Secrecy Verfahren stellt sicher, dass verschlüsselte Kommunikation nicht zu entschlüsseln ist, da sich mit jeder neuen Session der Session Key ändert.

Der Hashalgorithmus sollte unbedingt auf SHA-2 basieren, SHA-1 und MD5 sind unsicher, auf sie sollte man komplett verzichten. In der Praxis werden die Algorithmen SHA-256, SHA-384 und SHA-512 verwendet, aktuelle Browser und Geräte unterstützen SHA-2. Muss das Zertifikat exportiert werden, ist der private Schlüssel als exportierbar zu kennzeichnen.

 

Nach der Angabe aller Daten, schließt und speichert man die Anforderung ab.

 

Den CSR schickt man nun der CA. Der CA Administrator prüft und signiert den Request, um diesen in Form eines Zertifikates zurückzusenden. Dieses Zertifikat muss auf dem Gerät importiert werden, auf dem der CSR erstellt wurde. Und der Import erfolgt in den zuvor genutzten Zertifikatsspeicher. Denn nur dort liegt der generierte private Schlüssel des Zertifikats.

 

 

Windows ordnet den privaten Schlüssel automatisch dem zugeordneten Zertifikat zu. Ob ein Schlüsselpaar komplett ist, zeigt sich in den allgemeinen Informationen des Zertifikats durch ein Schlüsselsymbol.

 

Offene, nicht abgeschlossene Anforderungen sind in der Zertifikatsverwaltung im Abschnitt Zertifikatregistrierungsanforderungen zu finden.

 

Zertifikat über Microsoft Zertifikatsdienste (AD CS) ausstellen

Als Verwalter einer internen PKI oder als Berechtigter zur Ausstellung von Zertifikaten, geht man mittels Browser auf das Web Interface der eigenen CA (https://ca-server/certsrv/). Auf der Webseite klickt man auf Request a certificate.

 

Anschließend navigiert man zur Anforderungseite über den Link Submit a certificate request[…].

 

Den kompletten Inhalt des CSR, die Datei kann mit jedem Texteditor geöffnet werden, überträgt man in das Formular, wählt die gewünschte Zertifikatsvorlage aus und schickt die Anfrage ab.

War der Vorgang erfolgreich, wird das signierte Zertifikat zum Download angeboten, welches dann an den Anforderer zurückgeschickt oder importiert werden kann.

Alternativ zum Web Enrollment, können CSR direkt über die CA Managenment Konsole oder mittel certreq.exe signiert werden.

 

Weiterführende Informationen
Wikipedia: Public-Key-Infrastruktur
Microsoft: Active Directory Certificate Services Overview
Technet: Active Directory-Zertifikatdienste
Technet: AD CS Step by Step Guide: Two Tier PKI Hierarchy Deployment
Technet: Cross-Forest Certificate Enrollment using Certificate Enrollment Web Services
Technet: Active Directory Certificate Services (AD CS) Clustering
Microsoft: PKI Blog Archive
Certutil.exe
Certreq.exe

 

 

Content retrieved from: https://www.privalnetworx.de/create-san-certificate.

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