Windows Passwort zurücksetzen

Variante 1 – Reset Local Account password mittels Setup-Medium

  1. Boot von Setup-Stick
  2. Shift+F10 um CMD zu öffnen
  3. Auf c:\windows\system32 wechseln
  4. ren utilman.exe utilman.exe.bak
  5. copy cmd.exe utilman.exe
  6. wpeutil reboot
  7. Im Anmeldebildschirm mittels „Eingabehilfe“ die CMD öffnen (Mittleres Symbol re.unten)
  8. net user Administrator /active:yes um Admin. zu aktivieren (falls benötigt), danach Reboot
  9. lusrmgr.msc
  10. Kennwort vom Administrator löschen
  11. utilman.exe löschen
  12. ren utilman.exe.bak utilman.exe

Detailiert:

To reset your local account password and regain access to your account after forgetting your password, you first need to create a Windows installation media (if you don’t have one handy) and then follow the instructions as outlined below.

  • Boot your computer with Windows installation media.
  • In the Windows Setup page, press the Shift + F10 keyboard shortcut to open Command Prompt.
  • Type C: and hit Enter to move from the X:\Sources folder to the root folder of your Windows installation.

Note: If C is not the drive letter for the drive on which Windows 11/10 is installed, you can find the right drive letter by confirming the location using the dir command. If the result shows the Programs Files as well as Windows folders, then you’re in the correct location. Otherwise, type the correct drive letter.

  • Next, type the command below and hit Enter to navigate to the System32 folder:
cd Windows\System32
  • Now, type the commands below and hit Enter (on each line) to replace the Utility Manager button with direct access to Command Prompt from the Sign-in screen:
ren utilman.exe utilman.exe.bak
copy cmd.exe utilman.exe
Reset Local Account password on Windows 10 using installation media-2
  • Next, type the command below and hit Enter to restart your computer normally:
wpeutil reboot
  • In the Sign-in screen, click the Utility Manager (Ease of access) button (the one in the middle of three buttons) in the bottom-right corner to open Command Prompt.
  • Type the command below and hit Enter to enable the built-in Administrator account:
net user Administrator /active:yes
  • Next, click the Power button in the bottom-right corner and select Restart.
  • In the Sign-in screen, select the Administrator account.
  • Next, press Windows key + R to invoke the Run dialog.
  • In the Run dialog box, type lusrmgr.msc and hit Enter to open Local Users and Groups.
  • Expand the Local Users and Groups branch.
  • Expand the Users branch.
  • Right-click the account you want to reset the password and select the Set password option.
Reset Local Account password on Windows 10 using installation media-4
  • Specify the new password.
  • Click OK.
  • Next, to sign out from the Administrator account, press Windows key + X to open Power User Menu, tap U and then I on the keyboard.
  • Sign back in using the account with the new password.
  • Now, shut down the Windows 11/10 PC.

Now, you should restore the utilman.exe file. If not, you won’t be able to use the Utility Manager on Windows 11/10 sign-in screen and on the other hand, others might use the command prompt to change your Windows 11/10 admin password or make other changes to your computer. To restore the utilman.exe file, do the following:

  • Boot the device using the Windows 11/10 installation media again.
  • In the Windows 11/10 Setup page, press Shift + F10 keyboard shortcut to open Command Prompt.
  • Type C: and hit Enter to move to the root folder of your Windows 11/10 installation:
  • Now, type the commands below and hit Enter (on each line) to replace  the direct access to Command Prompt with the Utility Manager button on the sign-in screen:
del utilman.exe
ren utilman.exe.bak utilman.exe
  • Next, type the command below and hit Enter to disable the inbuilt Administrator account:
net user Administrator /active:no

Finally, type the command below and hit Enter to restart your computer normally:

wpeutil reboot

You now have regained access to your device.

Variante 2 – PassFab 4WinKey

  1. Zunächst einmal musst du die Software PassFab 4WinKey herunterladen und installieren.
  2. Anschließend startest du die Software.
  3. Um loszulegen, musst du zu allererst ein Windows-Bootmedium erstellen. Entweder du entscheidest dich dafür, eine CD/DVD zu brennen oder aber du erstellst einen bootfähigen USB-Stick. Wir haben uns an dieser Stelle für Letzteres entschieden.
  4. Nachdem du auf Weiter geklickt hast, weist dich PassFab 4WinKey darauf hin, dass der USB-Stick in neue Partitionen eingeteilt wird und alle darauf befindlichen Daten gelöscht werden, wenn du auf Weiter Sei dir also im Vorfeld sicher, das sich auf dem USB-Stick keine wichtigen Daten befinden. Falls doch, klicke auf Abbrechen und sichere deine Daten zuerst an einem anderen Ort, bevor du fortfährst.
  5. Die erforderlichen ISO-Dateien werden nun heruntergeladen und auf das ausgewählte Medium transferiert. Dieser Vorgang kann je nach Medium ein paar Minuten in Anspruch nehmen.
  6. Sobald das Medium fertiggestellt wurde, erklärt die Software in einem kleinen Tutorial, wie du weiter vorgehen kannst und hält dabei ein paar Tipps bereit.
  7. Im nächsten Schritt musst du deinen Computer neu starten. Stelle dabei sicher, dass sich dein soeben erstelltes Medium im CD/DVD-Laufwerk befindet bzw. an einem USB-Anschluss steckt.
  8. Je nach Markle und Modell deines Computers bzw. Laptops musst du direkt beim Starten einen Hotkey auf deiner Tastatur drücken, um in die Boot-Optionen zu gelangen. Welcher das sein könnte, kannst du der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
  9. Bist du im Boot-Menü angelangt, wähle mit den Pfeiltasten das Medium aus, das du erstellt hast und bestätige deinen Vorgang mit der Enter-Taste – wie im Screenshot zu sehen.
  10. In der Regel sollte PassFab 4WinKey nun starten und dir eine Übersicht der Funktionen anzeigen. Je nach Anwendungsfall kannst du nun entscheiden, was du machen möchtest. Keine Sorge, die Vorgänge sind selbsterklärend.

Variante 3 – Offline NT Password & Registry Editor

  1. Laden Sie sich das kostenlose Tool „Offline NT Password & Registry Editor“ herunter und öffnen Sie die ZIP-Datei.
  2. Extrahieren Sie die darin enthaltene ISO-Datei und erstellen einen USB-Stick mit z.B. UNetbootin.
  3. Schalten Sie Ihren Computer aus und starten Sie Ihn erneut. Damit vom USB-Stick gebootet wird, müssen Sie unter Umständen die Boot-Reihenfolge im BIOS ändern.
  4. Wurde das Tool vom USB-Stick gestartet, wählen Sie als erstes die Partition aus, auf der Windows 10 installiert ist. Bestätigen Sie anschließend den Pfad der Registry.
  5. Wählen Sie nun die Option „1 – Password reset with space as delimeter“ sowie anschließend „1 – Edit user data and passwords“.
  6. Entscheiden Sie sich für Ihren Benutzer unter Windows 10 und wählen Sie die Option „1 – Clear (blank) user password“.
  7. Mit der Eingabe von [!] und [Q] wird der Vorgang durchgeführt und bestätigt. Drücken Sie abschließend auf [Z] und starten Sie Windows ohne die CD oder den USB-Stick neu.
  8. Anschließend können Sie sich ohne Passwort anmelden. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie aber nach dem Login ein neues Passwort vergeben.

Skripte über GPO mit Adminrechten ausführen

Besonders beim Automatisieren sind Skripte immer wieder hilfreich. Was aber nun, wenn man diese Skripte über eine Gruppenrichtlinie mit erhöhten Rechten ausführen möchte? Wer hier nicht aufpasst, tappt schnell in eine der klassischen Fallen der Gruppenrichtlinien-Verarbeitung. Nämlich dem Unterschied zwischen der Computer- und Benutzerkonfiguration innerhalb einer Richtlinie.

Vorm Anlegen der Richtlinie sollte man sich darüber im Klaren sein, auf welcher Ebene das Skript laufen soll. Also: Benutzer- oder Computerebene? Skripte auf Benutzerebene werden folgerichtig im Kontext des angemeldeten Benutzers ausgeführt und sind dann auch all dessen Einschränkungen unterworfen. Für benutzerspezifische Änderungen gut, sonst wahrscheinlich eher nicht.

Bindet man das Skript jedoch auf Computerebene ein, entfällt der Benutzerkontext und es erfolgt eine Ausführung mit administrativen Rechten. Quasi wie wenn man lokal eine Batch als Administrator ausführt. Um nun Skripte per GPO mit Adminrechten auszuführen, sind folgende Schritte notwendig:

GPO - Skripte Computer Admin
  1. Öffne in der Gruppenrichtlinien-Verwaltung den Gruppenrichtlinien-Editor der entsprechenden Richtlinie
  2. Suche dort den folgenden Pfad auf:
    Computerkonfiguration -> Windows-Einstellungen -> Skripts -> Starten
  3. Füge nun das gewünschte Skript hinzu
  4. Überprüfe abschließend die Richtlinienzuweisung und setze die Änderungen ggf. per gpupdate /force durch

Da die Richtlinie auf der Computerebene greift, wirkt sie natürlich ohne weitere Vorkehrungen nur auf Computer-Objekte im AD. Wer also die GPO auch auf Benutzerobjekte wirken lassen möchte, muss vorher die Loopback-Verarbeitung aktivieren.

Damit sind dann hoffentlich alle Unwägbarkeiten aus dem Weg geräumt. Die in der Computerkonfiguration der Richtlinie eingebundenen Skripte sollten nach einer Aktualisierung der wirkenden Richtlinien beim nächsten PC-Start mit administrativen Rechten ausgeführt werden.

Content retrieved from: https://dashdot.de/2019/01/18/skripte-gpo-admin/.

Auf Client wirkende Gruppenrichtlinien anzeigen lassen

In größeren Active Directory-Infrastrukturen kann die Ordnung der Gruppenrichtlinien schnell verloren gehen. Dies erschwert unter Umständen die Fehlerbehebung, wenn es zu Problemen kommt. Um bei der Recherche trotzdem schnell einen Überblick über die auf einen Client wirkenden GPOs zu erhalten, gibt es diverse Tools, mit denen man die aktiven Gruppenrichtlinien anzeigen lassen kann.

Variante 1: gpresult

Die gängigste Variante der Auswertung ist heutzutage gpresult. Mit diesem Helferlein sieht man recht schnell und übersichtlich, welche aktiven Gruppenrichtlinien auch aktuell greifen. Für dieses Tool gibt es einige verschiedene Ausgabemöglichkeiten, die ich hier mal kurz darstelle.

Ergebnisse in Kommandozeile anzeigen lassen

Das ist der schnellste Weg, um direkt in der Konsole einen Überblick über die wirkenden GPOs zu erhalten. Außerdem erhält man noch weitere Informationen, wie zum Beispiel den Zeitpunkt des letzten Updates, den dabei genutzten Domänen-Controller oder etwaige Gruppenmitgliedschaften. Dafür muss man lediglich den folgenden Befehl absetzen:
gpresult /r

Auswertung auf Computerkonfiguration beschränken

Zur Übersichtlichkeit kann man die Ausgabe auch einschränken, zum Beispiel auf die Richtlinien der Computerkonfiguration. Dazu hängt man einfach ein /scope:computer ran:
gpresult /r /scope:computer

Auswertung auf Benutzerkonfiguration beschränken

Das Gleiche geht natürlich auch für die Benutzerebene:
gpresult /r /scope:user

Remote-Computer abfragen

Auch ganz praktisch: Man kann die Anfrage ebenso an einen entfernten Computer schicken. Dies geschieht durch folgendes Kommando (%PC-NAME% entsprechend abändern):
gpresult /s %PC-NAME% /r

Ergebnisse in Datei exportieren

Wem jetzt allerdings die Kommandozeile etwas zu unübersichtlich ist, dem empfehle ich den Export der Ergebnisse in eine externe Datei. Dafür gibt es diverse Möglichkeiten.

TXT-Datei

Wer’s simpel mag, kann hier zur guten alten Text-Datei greifen. Dafür braucht es den folgenden Befehl:
gpresult /r >C:GPOs.txt

HTML-Datei

Wer jedoch lieber eine grafische Übersicht möchte, sollte auf eine HTML- oder XML-Datei zurückgreifen. Für einen HTML-Export sieht das Kommando wie folgt aus:
gpresult /h C:GPOs.html

XML-Datei

Wer stattdessen zum XML-Export tendiert, muss nicht viel anpassen:
gpresult /x C:GPOs.xml

Detaillierte Informationen ausgeben lassen

Abschließend noch ein kleiner Tipp aus den Kommentaren (danke): Mit dem Parameter /z lassen sich detailliertere Ergebnisse generieren, für komplexere Probleme:
gpresult /z

Variante 2: rsop

Die rsop-Konsole ist schon etwas in die Jahre gekommen, kann sich im Einzelfall aber trotzdem noch als nützlich erweisen, um zu sehen, welche Optionen einer GPO greifen. Im Gegensatz zu gpresult werden die Ergebnisse in einem vom Gruppenrichtlinienen-Editor bekannten Fenster dargestellt. Es gibt allerdings zwei entscheidende Nachteile: Man muss sich zu jeder einzelnen Option durchklicken, um nachzuschauen, wie diese eingestellt ist. Es gibt also keine Übersicht. Zudem werden die Einträge der Rubrik Windows-Einstellungen einer GPO nicht ausgewertet. Wer rsop trotzdem eine Chance geben möchte, gibt folgendes in der Kommandozeile oder im Ausführen-Dialog ein:
rsop.msc
Mit dieser letzten Möglichkeit haben wir jetzt die gängigsten Optionen abgedeckt, um Gruppenrichtlinien anzeigen zu lassen. Es sei denn, jemanden fällt hier noch eine ein. Abschließend sei noch auf die Microsoft Docs verwiesen, wo alle Schalter für gpresult aufgeführt sind.

Content retrieved from: https://dashdot.de/2021/04/08/auf-client-wirkende-gruppenrichtlinien-anzeigen-lassen/.

Ping in Windows erlauben:GUI, PowerShell, netsh, GPO

Ping-Request mit ping.exe

Windows blockiert Ping-Anforderungen durch eine ent­sprechende Konfigu­ration der Firewall. Diese Ein­stellung lässt sich auf mehrere Arten ändern, entweder über die grafische Konsole der Firewall, über die Kommando­zeile sowie PowerShell oder zentral über Gruppenrichtlinien.

Der Grund für das abweisende Verhalten von Windows gegenüber Ping-Requests sind Sicherheitsbedenken von Microsoft. Schließlich wird der Dienst gerne für Angriffe missbraucht, bevorzugt für Denial-of-Service-Attacken.

Änderung der Regeln nur als Administrator

Nichtsdestotrotz hat Ping nach wie vor seine Berechtigung als Diagnosewerkzeug bei Netzwerkproblemen, so dass man diese strikte Konfiguration der Firewall meistens lockern wird. In Firmennetzen kann man die damit verbundenen Risiken reduzieren, indem man die vordefinierte Firewall-Regel nur für das Profil Domäne aktiviert oder zulässige Anfragen auf bestimmte IP-Adressen beschränkt.

Für diesen Zweck stehen mehrere Werkzeuge zur Verfügung. Während Standardbenutzer die vorhandenen Einstellungen mit den Kommandozeilen-Tools ansehen können, setzt die Aktivierung von Firewall-Regeln grundsätzlich administrative Rechte voraus.

Eingehende Pings durchlassen

Das gängigste Programm zur Aktivierung der Firewall-Regeln für eingehende Pings ist die grafische Oberfläche Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit. Hier muss man sich als Administrator anmelden, um überhaupt die Einstellungen angezeigt zu bekommen.

Die Firewall-Regel für eingehende Ping-Anforderungen subsumiert Microsoft unter jenen für die Datei- und Druckerfreigabe.

Dort wechselt man in der linken Spalte zu Eingehende Regeln und sucht anschließend im Hauptfenster nach Datei- und Druckerfreigabe (Echo­anfor­derung – ICMPv4 eingehend). Diese Regel existiert in Ausprägungen für die Profile Domäne sowie für Öffentlich und Privat. Je nach Bedarf aktiviert man sie für ein bestimmtes oder für mehrere Profile (siehe dazu: Windows-Firewall: Regeln für Profile konfigurieren).

Zur Sicherheit lassen sich Ping-Anfragen auf bestimmte IP-Adressen und -Bereiche eingrenzen.

Öffnet man den Dialog Eigenschaften aus dem Kontextmenü dieser Regel, dann kann man dort unter Bereich => Remote-IP-Adresse die Clients, von denen Ping-Anfragen erlaubt sind, weiter einschränken. Existieren auf dem Rechner mehrere NICs, dann besteht zudem die Möglichkeit, über Lokale IP-Adressen jene festzulegen, zu denen Requests durchgelassen werden.

Ping zulassen mit PowerShell

PowerShell verfügt über eine Reihe von Cmdlets, mit denen sich die Firewall vollständig konfigurieren lässt. Für das Management der Regeln eignen sich Get-NetFirewallRule und Set-NetFirewallRule. Ersteres hilft dabei, den Status von Regeln zu ermitteln, Zweiteres kann diesen ändern.

Möchte man sich anzeigen lassen, welche Regeln für Ping zuständig sind, dann filtert man sie nach dem Begriff ICMP4:

Get-NetFirewallRule -name *ICMP4* | select name, DisplayName, Profile, Enabled | fl

Dieser Befehl gibt eine relative kurze Liste aus und zeigt unter anderem auch, für welches Firewall-Profil die Regeln gelten und ob sie aktiviert sind. Für eingehende Ping-Anforderungen in Domänen-Netzwerken ist demnach FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope zuständig, für die Profile Öffentlich und Privat hingegen FPS-ICMP4-ERQ-In.

Konfiguration der Firewall-Regeln für eingehende Pings mit PowerShell.

Nun kann man im nächsten Schritt die gewünschte Regel aktivieren, beispielsweise mit dem Befehl

Set-NetFirewallRule -name FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope -Enabled True -RemoteAddress 192.168.0.66

Er ändert nicht nur den Status der Regel FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope, so dass Ping-Anforderungen durchgelassen werden, sondern grenzt zusätzlich die zulässigen Hosts auf die IP-Adresse 192.168.0.66 ein. Vom Erfolg der Maßnahme kann man sich durch

Get-NetFirewallRule -name FPS-ICMP4-ERQ-In-NoScope | select name, enabled

überzeugen.

Firewall-Regel mit netsh.exe aktivieren

Wie schon in früheren Versionen von Windows steht auch weiterhin das Kommandozeilen-Tool netsh.exe für diese Aufgabe zur Verfügung. Zu seinen Nachteilen gehört nicht nur eine eigenwillige Syntax, sondern auch ein Mix aus übersetzten Namen für die Regeln und englischsprachigen Werten für die meisten Parameter.

Das netsh-Äquivalent zum obigen Aufruf von Set-NetFirewallRule würde so aussehen:

netsh advfirewall firewall set rule profile=Domain name=“Datei- und Druckerfreigabe (Echoanforderung – ICMPv4 eingehend)“ new enable=yes remoteip=192.168.0.66

Möchte man Anfragen von allen Rechnern zulassen, dann verzichtet man auf den Parameter remoteip. Will man hingegen die Regel für die Profile Öffentlich und Privat aktivieren, dann ändert man den Wert für profile auf Private,Public.

Ping erlauben über Gruppenrichtlinien

In zentral verwalteten Umgebungen wird man die Firewall-Einstellungen wahrscheinlich über GPOs konfigurieren wollen, beispielsweise für alle Rechner in einer bestimmten OU. Diese Möglichkeit bestand ebenfalls schon unter Windows 7 / 8.1, das Vorgehen ist dabei gleich geblieben. Siehe dazu meine Anleitung Ping mittels GPO erlauben in Windows 7 / 8.x und Server 2012 (R2).

Content retrieved from: https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/ping-windows-10-erlauben-gui-powershell-netsh-gpo.

Windows11 ohne Microsoft-Konto installieren

  1. Zunächst wählst du ganz normal dein Land und die dazugehörige Sprache sowie das Tastaturlayout aus.
  2. Bist du bei der Auswahl des WLANs angekommen, öffnest du mit der Tastenkombination „(fn+)Shift+F10“ die Eingabeaufforderung. Die Funktionstaste (fn) ist nur notwendig, wenn auf deinem Notebook für F10 eine Sonderfunktion wie bspw. „Display-Hellgikeit erhöhen“ zugewiesen ist.
  3. Dort tippst du den Befehl „oobe\BypassNRO“ ein, bestätige im Anschluss mit der Enter-Taste.
  4. Das Notebook startet daraufhin neu und du musst erneut Land und Sprache auswählen.
  5. Bei der Auswahl der Internetverbindung hast du nun allerdings die Option unten rechts, „Ich habe kein Internet“ auszuwählen.
  6. Im nächsten Schritt musst du unten rechts ein weiteres Mal bestätigen, dass du „Mit eingeschränkter Einrichtung fortfahren“ möchtest.
  7. Danach kannst du die Einrichtung mit einem lokalen Konto fortführen.
  8. Auf dem Desktop angekommen, kannst du dein entsprechendes WiFi mit einem Klick auf die Taskleiste unten rechts aktivieren und anschließend die Windows-Updates durchlaufen lassen.

Das Hinzufügen des ARP-Eintrags ist fehlgeschlagen: Der Zugriff wird verweigert: arp -s geht nimmer

Stattdessen wir jetzt netsh verwendet:

netsh interface ipv4 add neighbors „Name der LAN-Verbindung“ [IP] [MAC]

für Copy & Paste:
netsh interface ipv4 add neighbors LAN-Verbindung 10.11.1.5 00-11-32-B7-00-E9
netsh interface ipv4 add neighbors Local Area Connection 192.168.0.1 00-24-01-d2-3a-bd
netsh interface ipv4 add neighbors Ethernet 10.11.1.5 00-11-32-B7-00-E9

Netzwerkkarten anzeigen:
netsh interface show interface

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